Chorfestival in Berlin

 (Áchim Laura – 10.b)
Dieses Jahr hatte unser Chor wieder die Möglichkeit, in der Hauptstadt von Deutschland, in Berlin am Chorfestival der Berlin Brandenburg Internationalen Schule teilzunehmen. Unser Chor wurde von unserer Musiklehrerin Éva Radics und von unserer Deutschlehrerin Andrea Kereső begleitet. Obwohl es eine internationale Schule ist, wo alle nur auf Englisch sprechen, konnten wir unsere Deutschkenntnisse erfolgreich üben und erweitern.
 


 Unterwegs in die Hauptstadt begann unsere Fremdenführerin, Ildikó mit der Musik eines deutschen Sängers, Wolfgang Petry, die Laune zu steigern.
Wir haben an dem zweiten und auch an dem dritten Tag gesungen, deshalb sollten wir die englischen Anweisungen verstehen, aber am Sonntag hatten wir die Möglichkeit, uns eine deutschsprachige Messe anzuhören. Im Vergleich zu den ungarischen Kirchen war diese Kirche überraschend abgeklӓrt und sozusagen einfach, aber dennoch ӓuβerst schön. Es war auf jeden Fall interessant und spannend, so was zu erleben. Eines unserer Chormitglieder hat sogar gedient und der Pfarrer war so begeistert, dass er ihn zu einem Abendessen eingeladen hat. Die Einladung musste aber leider wegen unserer Chorproben abgesagt werden.
Am Montag fuhren wir nach Potsdam, und nachdem wir zum x-ten Mal die Grenze der historischen DDR und der BRD verlassen hatten, erreichten wir bald den Cecilienhof, der uns mit seinen vielfältigen Tudor-Schornsteinen faszinierte, gefolgt vom bezaubernden Schloss Sanssouci und dem Alten Markt. In der Zwischenzeit machten wir eine Mittagspause, in der wir unsere Deutschkenntnisse wieder nutzen konnten, um in der schönen Innenstadt Köstlichkeiten wie Currywurst, Pizza, Döner oder Käsekuchen bestellen zu können.
Zum Frühstück wurden wir am nächsten Tag mit einer echten deutschen Spezialität verwöhnt: mit dem Berliner. Dank unserer Fremdenführerin konnten wir umfangreiche Kenntnisse über die deutsche Geschichte und die Sehenswürdigkeiten erlangen.
Und am letzten Abend konnten wir auch auf Deutsch neue Beziehungen bauen, denn eine Gruppe kam ins Hostel, mit der wir uns durch die gemeinsame Sprache untereinander verständigen konnten.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass diese Reise auf jeden Fall für uns alle ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird.
2025.03.14